Servicebedingungen
Artikel 1 – Definitionen
In diesen Servicebedingungen gelten die folgenden Definitionen:
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Bedenkzeit : die Frist, innerhalb derer der Verbraucher sein Widerrufsrecht ausüben kann;
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Verbraucher : die natürliche Person, die nicht in Ausübung ihrer beruflichen oder gewerblichen Tätigkeit handelt und mit dem Unternehmer einen Fernabsatzvertrag abschließt;
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Tag : Kalendertag;
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Dauerhaftes Geschäft : ein Fernabsatzvertrag über eine Reihe von Produkten und/oder Dienstleistungen, bei dem die Liefer- und/oder Kaufverpflichtung über einen bestimmten Zeitraum verteilt ist;
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Dauerhafter Datenträger : jedes Mittel, das es dem Verbraucher oder Unternehmer ermöglicht, personenbezogene Daten so zu speichern, dass eine spätere Abfrage und unveränderte Wiedergabe dieser Daten möglich ist;
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Widerrufsrecht : die Möglichkeit für den Verbraucher, innerhalb der Bedenkzeit vom Fernabsatzvertrag zurückzutreten;
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Unternehmer : die natürliche oder juristische Person, die Verbrauchern Produkte und/oder Dienstleistungen aus der Ferne anbietet;
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Fernabsatzvertrag : ein Vertrag, der über ein organisiertes System für den Fernabsatz von Produkten und/oder Dienstleistungen geschlossen wird, wobei bis zum Abschluss des Vertrags ausschließlich ein oder mehrere Fernkommunikationsmittel verwendet werden;
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Fernkommunikationsmittel : eine Methode, mit der ein Vertrag geschlossen werden kann, ohne dass sich Verbraucher und Unternehmer gleichzeitig am selben Ort befinden;
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Allgemeine Geschäftsbedingungen : die vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Unternehmers.
Artikel 2 – Identität des Unternehmers
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Firmenname : CKA Products
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Handelskammernummer : 97544566
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Handelsname : Madeleine Paris
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Umsatzsteuer-Identifikationsnummer:
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E-Mail-Adresse des Kundendienstes : info@madeleineparis.com
- Geschäftsadresse: Paul Krugerstraat 38, 3072 GM Rotterdam
Artikel 3 – Anwendbarkeit
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für jedes Angebot des Unternehmers und für jeden Fernabsatzvertrag oder jede Bestellung, die zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher abgeschlossen wird.
Vor Abschluss eines Fernabsatzvertrags wird dem Verbraucher der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen zur Verfügung gestellt. Ist dies nicht möglich, gibt der Unternehmer an, wo die Allgemeinen Geschäftsbedingungen eingesehen werden können und dass sie auf Anfrage kostenlos zugesandt werden.
Wird der Fernabsatzvertrag auf elektronischem Wege abgeschlossen, werden die Allgemeinen Geschäftsbedingungen in einem Format bereitgestellt, das sich leicht auf einem dauerhaften Datenträger speichern lässt. Ist dies nicht möglich, wird der Unternehmer angeben, wie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen elektronisch abgerufen oder auf andere Weise kostenlos übermittelt werden können.
Gelten neben diesen Bedingungen auch produkt- oder dienstleistungsspezifische Bedingungen, so kann sich der Verbraucher im Falle widersprüchlicher Bedingungen auf die günstigere Regelung berufen.
Sollte eine Bestimmung dieser Bedingungen ungültig oder aufgehoben sein, bleibt der Rest der Vereinbarung in Kraft und die ungültige Bestimmung wird durch eine Bestimmung mit ähnlicher Absicht ersetzt.
Situationen, die nicht durch diese Bedingungen abgedeckt sind, müssen im Sinne dieser Bedingungen interpretiert werden. Unklarheiten sollten auf die gleiche Weise gelöst werden.
Artikel 4 – Das Angebot
Wenn ein Angebot zeitlich begrenzt gültig ist oder an Bedingungen geknüpft ist, wird dies deutlich angegeben.
Angebote sind unverbindlich. Der Unternehmer kann sie anpassen oder widerrufen.
Jedes Angebot enthält eine vollständige und genaue Beschreibung der Produkte oder Dienstleistungen. Die Beschreibungen sind detailliert genug, um dem Verbraucher eine angemessene Beurteilung des Angebots zu ermöglichen. Abbildungen geben die Produkte oder Dienstleistungen realistisch wieder. Offensichtliche Irrtümer oder Fehler sind nicht verbindlich.
Bilder und Beschreibungen sind indikativ und können nicht als Grundlage für eine Entschädigung oder Stornierung dienen.
Aufgrund möglicher Bildschirmunterschiede kann die Farbgenauigkeit nicht vollständig garantiert werden.
Jedes Angebot enthält klare Informationen über:
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Der Preis
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Etwaige Versandkosten;
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Wie der Vertrag zustande kommt und welche Schritte dazu erforderlich sind;
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ob ein Widerrufsrecht besteht;
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Zahlungs-, Liefer- und Leistungsbedingungen;
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Gültigkeit des Angebots bzw. Preisgarantiezeitraum;
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Kommunikationskosten, sofern diese vom Basistarif abweichen;
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ob der Vertrag archiviert wird und wie der Verbraucher darauf zugreifen kann;
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Wie der Verbraucher personenbezogene Daten überprüfen und korrigieren kann;
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Verfügbare Sprachen;
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Verhaltenskodizes, die der Unternehmer befolgt, und wie er auf diese zugreifen kann;
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Mindestvertragslaufzeit bei langfristigen Verträgen.
Optional: Größen, Farben, Materialarten.
Artikel 5 – Der Vertrag
Der Vertrag kommt zustande, wenn der Verbraucher das Angebot annimmt und die Voraussetzungen erfüllt.
Erfolgt die Annahme des Angebots auf elektronischem Wege, wird der Unternehmer den Zugang unverzüglich bestätigen. Bis dahin kann der Verbraucher vom Vertrag zurücktreten.
Der Unternehmer sorgt bei elektronischem Vertragsabschluss für eine angemessene Sicherheit der Datenübertragung und der Zahlung.
Der Unternehmer kann die Fähigkeit des Verbrauchers zur Erfüllung seiner Zahlungsverpflichtungen beurteilen. Bei Vorliegen triftiger Gründe kann der Unternehmer eine Bestellung ablehnen oder ihre Ausführung an Bedingungen knüpfen.
Bei der Lieferung von Waren oder Dienstleistungen stellt der Unternehmer Folgendes bereit:
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Kontaktadresse für Beschwerden;
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Bedingungen und Verfahren für den Widerruf oder eine klare Erklärung, falls dies nicht zutrifft;
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Informationen zum Kundendienst und zu Garantien;
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Alle in Artikel 4.3 aufgeführten Informationen (sofern nicht bereits bereitgestellt);
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Kündigungsbelehrung für langfristige oder unbefristete Verträge.
Handelt es sich bei dem Vertrag um einen Dauerauftrag, erfolgt diese Information erst bei der ersten Lieferung.
Alle Verträge unterliegen der Verfügbarkeit der Produkte. Sollte ein Artikel nicht verfügbar sein, kann der Unternehmer den Vertrag stornieren oder einen Ersatz liefern.
Artikel 6 – Widerrufsrecht
Beim Kauf von Waren haben Verbraucher das Recht, binnen 30 Tagen ohne Angabe von Gründen vom Vertrag zurückzutreten. Die Frist beginnt am Tag nach Erhalt der Ware durch den Verbraucher (oder einen von ihm benannten Dritten).
Während dieser Frist muss der Verbraucher das Produkt und die Verpackung sorgfältig behandeln. Er darf das Produkt nur auspacken, wenn dies erforderlich ist, um zu entscheiden, ob er es behalten möchte. Bei Ausübung des Widerrufsrechts muss der Verbraucher das Produkt (mit sämtlichem Zubehör, wenn möglich im Originalzustand und in der Originalverpackung) gemäß den Anweisungen des Unternehmers zurücksenden.
Der Verbraucher muss den Unternehmer innerhalb von 30 Tagen nach Erhalt schriftlich (E-Mail oder Brief) benachrichtigen. Das Produkt muss dann innerhalb von 30 Tagen nach dieser Benachrichtigung zurückgesandt werden. Ein Nachweis über die rechtzeitige Rücksendung (z. B. Sendungsverfolgungsbeleg) ist erforderlich.
Produkte können, sofern angegeben, direkt an den Lieferanten in China zurückgeschickt werden.
Erfolgt die rechtzeitige Mitteilung bzw. Rücksendung des Produkts durch den Verbraucher nicht, gilt der Kauf als endgültig.
Artikel 7 – Kosten im Falle eines Rücktritts
Wenn der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch macht, trägt er die gesamten Kosten für die Rücksendung. Dies gilt auch für den internationalen Versand, wenn die Produkte an den Lieferanten in China zurückgeschickt werden müssen.
Wenn der Verbraucher eine Zahlung geleistet hat, erstattet der Unternehmer den Betrag so schnell wie möglich, spätestens jedoch 30 Tage nach Erhalt der Rücksendung oder des Rücksendenachweises.
Artikel 8 – Ausschluss des Widerrufsrechts
Der Unternehmer kann das Widerrufsrecht des Verbrauchers für die in den Absätzen 2 und 3 beschriebenen Produkte und Dienstleistungen ausschließen, jedoch nur, wenn dies im Angebot oder zumindest vor Vertragsabschluss deutlich angegeben wurde.
Der Ausschluss des Widerrufsrechts ist nur für Produkte möglich:
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die nach den Spezifikationen des Verbrauchers hergestellt werden;
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die eindeutig persönlicher Natur sind;
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die aufgrund ihrer Beschaffenheit nicht zurückgegeben werden können;
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die schnell verderben oder altern;
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deren Preis Schwankungen auf dem Finanzmarkt unterliegt, auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat;
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bei denen es sich um einzelne Ausgaben von Zeitungen oder Zeitschriften handelt;
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bei denen es sich um Audio- oder Videoaufzeichnungen oder Computersoftware mit gebrochenen Siegeln handelt;
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bei denen es sich um hygienesensible Produkte handelt, bei denen das Siegel gebrochen wurde.
Ein Ausschluss ist nur für Leistungen möglich:
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im Zusammenhang mit Unterkunft, Transport, Verpflegung oder Freizeitaktivitäten, sofern diese zu einem bestimmten Datum oder Zeitraum bereitgestellt werden;
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die mit ausdrücklicher Zustimmung des Verbrauchers vor Ablauf der Widerrufsfrist begonnen haben;
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im Zusammenhang mit Wetten und Lotterien.
Artikel 9 – Der Preis
Während der Gültigkeitsdauer des Angebots werden die Preise der Produkte oder Dienstleistungen nicht erhöht, außer aufgrund von Änderungen der geltenden Steuersätze.
Abweichend hiervon kann der Unternehmer Produkte oder Dienstleistungen mit variablen Preisen anbieten, wenn diese Schwankungen auf den Finanzmärkten unterliegen, auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat. Dies wird im Angebot deutlich angegeben.
Preiserhöhungen innerhalb von 3 Monaten nach Vertragsabschluss sind nur aufgrund gesetzlicher Änderungen zulässig.
Preiserhöhungen nach 3 Monaten sind nur zulässig, wenn dies vereinbart wurde und:
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sie sich aus gesetzlichen Regelungen ergeben oder;
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Der Verbraucher hat das Recht, den Vertrag mit Wirkung zum Tag des Inkrafttretens der Preiserhöhung zu kündigen.
Artikel 10 – Konformität und Garantie
Der Unternehmer garantiert, dass die Produkte oder Dienstleistungen dem Vertrag, den Spezifikationen im Angebot, angemessenen Nutzungsstandards und den zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses geltenden Gesetzen und Vorschriften entsprechen. Sofern vereinbart, ist das Produkt auch für einen bestimmten Zweck geeignet.
Alle Garantien des Herstellers oder Importeurs gelten zusätzlich zu den gesetzlichen Rechten des Verbrauchers.
Eventuelle Mängel oder falsch gelieferte Produkte müssen innerhalb von 30 Tagen nach Lieferung gemeldet werden. Die Produkte müssen in ihrer Originalverpackung und in neuem Zustand zurückgegeben werden.
Die Garantiedauer entspricht der Herstellergarantie. Der Unternehmer haftet in keinem Fall für die Eignung des Produkts für den individuellen Gebrauch oder für etwaige Beratungen.
Die Garantie gilt nicht, wenn:
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der Verbraucher das Produkt selbst oder durch Dritte repariert oder verändert hat;
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das Produkt wurde anormalen Bedingungen ausgesetzt oder entgegen den Verpackungsanweisungen missbraucht;
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Schäden entstehen durch behördliche Vorschriften zur Materialverwendung.
Artikel 11 – Lieferung und Ausführung
Der Unternehmer wird bei der Entgegennahme und Bearbeitung von Produktbestellungen mit größter Sorgfalt vorgehen.
Als Lieferadresse gilt die vom Verbraucher angegebene Adresse.
Angenommene Bestellungen werden so schnell wie möglich, innerhalb von 30 Tagen, ausgeführt, sofern nichts anderes vereinbart wurde. Sollte sich die Lieferung verzögern oder nur teilweise möglich sein, wird der Verbraucher innerhalb von 30 Tagen nach der Bestellung benachrichtigt. In diesem Fall hat der Verbraucher das Recht auf Stornierung und Rückerstattung.
Im Falle einer Vertragsauflösung erstattet der Unternehmer alle Zahlungen innerhalb von 30 Tagen nach der Vertragsauflösung zurück.
Sollte ein Produkt nicht mehr verfügbar sein, kann der Unternehmer einen Ersatz anbieten. Dies wird deutlich kommuniziert. Ersatzprodukte führen nicht zum Erlöschen des Widerrufsrechts des Verbrauchers.
Das Risiko einer Beschädigung oder eines Verlusts liegt bis zur Übergabe des Produkts an den Verbraucher oder dessen benannten Empfänger beim Unternehmer, sofern nichts anderes vereinbart wurde.
Artikel 12 – Zahlung
Sofern nichts anderes vereinbart ist, sind vom Verbraucher geschuldete Beträge innerhalb von 7 Werktagen nach Beginn der Widerrufsfrist (bzw. nach Erhalt der Auftragsbestätigung bei Dienstleistungen) zu zahlen.
Unrichtige Zahlungsangaben sind vom Verbraucher unverzüglich zu melden.
Bei Nichtzahlung kann der Unternehmer angemessene Inkassokosten in Rechnung stellen, sofern diese ihm im Voraus bekannt gegeben wurden.
Artikel 13 – Beschwerdeverfahren
Beschwerden über die Ausführung des Vertrags müssen innerhalb von 7 Tagen, nachdem der Verbraucher das Problem entdeckt hat, schriftlich eingereicht werden.
Beschwerden werden innerhalb von 30 Tagen nach Eingang beantwortet. Sollte mehr Zeit benötigt werden, wird der Verbraucher über die Verzögerung und den voraussichtlichen Zeitrahmen für die Lösung informiert.
Kann eine Beschwerde nicht im gegenseitigen Einvernehmen beigelegt werden, wird daraus ein Streitfall, der dem Streitbeilegungsverfahren unterliegt.
Das Einreichen einer Reklamation führt nicht zur Aussetzung der Zahlungsverpflichtung, es sei denn, der Unternehmer bestätigt dies schriftlich.
Bei berechtigter Reklamation kann der Unternehmer das Produkt kostenlos ersetzen oder reparieren.